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MP3












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Ripp-Tricks

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Track ID3 Tag Version 2.3 Normalisieren
von MP3-Tracks Playlists M3U Fehler
beim CD-Rippen CDs
mit Kopierschutz CD-Cover
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Anleitung
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Anleitung zu
LAME und Ripp-Tricks als PDF:


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Grosser Track (mit Audiograbber)
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Mit dem Programm Audigrabber lassen sich aus mehreren
Tracks von einer CD ein grosser Track rippen. Gehe dazu
auf:


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ID3 Tag Version 2.3
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Ich
verwende ID3 in der Version 2.3.
ID3 ist
der Metadaten-Standard für MP3s
(Titel, Interpret, Cover usw.).
ID3v1
enthielt nur ganz wenige Informationen wie Titel, Interpret, Album, Jahr, Genre
und hatte noch die Möglichkeit einen Kommentar zu speichern. ID3v1 ist
vollständig in IDv2.3 und IDv2.4 aufgegangen.
Die
relevanten Versionen sind ID3v2.3 und ID3v2.4. Beide werden "vor"
die Audiodaten des MP3-Files geschrieben und bringen keine
Qualitätsunterschiede beim Audio selbst, nur bei der Kompatibilität und
Funktionsbreite. Also das Wichtigste gleich voraus: Auf die Audioqualität
haben die ID3 Tags keinen Einfluss!
Wichtigste Unterschiede
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Merkmal
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ID3 v2.3
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ID3 v2.4
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Datumsfelder
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Nur TYER (Jahr)
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Saubere Trennung: TDRC (Aufnahmedatum), TDOR
(Original), ISO-Datumsformat
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Mehrere Künstler
pro Feld
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Nur durch manuelles
Trennzeichen (zB /)
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Nativ mehrere Werte pro Frame
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UTF-8 Unterstützung
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Nein (nur UTF-16)
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Ja (UTF-8)
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Cover Art
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APIC
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APIC
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Lautstärke/
ReplayGain
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Proprietär (RVAD)
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standardisiert (RVA2)
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Kompatibilität
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perfekt auch bei alten Geräten,
zB Autoradios, ältere MP3-Player
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teilweise Probleme bei älteren oder billigen Geräten
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Zukunftssicherheit /
Norm-Treue
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alt, aber
"de facto Standard"
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technisch richtige (modernere) Version
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APIC
steht bei ID3v2-Tags für Attached Picture. Das ist der Frame, in dem das
Coverbild bzw. eingebettete Grafik-Metadaten gespeichert werden. Darin können
enthalten sein: ein Album-Cover (meist als JPEG oder PNG). Aber auch
andere Bildtypen wie: Artist/Performer, CD-Booklet, Komponist, Live-Aufnahme-Foto,
Publisher-Logo usw. Im APIC-Frame steht neben dem eigentlichen Bild auch eine
Kennzeichnung, welche Art von Bild es ist (zB 3 = Front Cover). Dies wird bei
Playern wie iTunes, Winamp, Foobar, Spotify etc. genutzt, um das richtige Cover
anzuzeigen. Kurz: APIC = das Feld für eingebettete Bilder in einem MP3-File.
In der Praxis speichert heute zumindest kein privater
Nutzer mehr das Album-Cover oder Ähnliches im MP3-File, da eine
Datenbankabfrage schneller geht und weniger Speicherplatz braucht. Logitech
hatte das Problem des Speicherns von Album-Covern so gelöst, dass bspw. im
[Ordner Interpret-Albumtitel] das Cover auf Ebene der Songtitel als cover.jpg
gespeichert wurde. Dann wusste die Server-Software, dass dies das Cover zum [Album
Interpret-Albumtitel] ist.
UTF-8-Unterstützung
bedeutet, dass ein MP3-Tag oder ein Programm die Zeichenkodierung UTF-8
versteht, also Text korrekt speichern und darstellen kann, der nicht nur aus
einfachen englischen ASCII-Zeichen besteht. UTF-8 ist ein universelles
Textformat, das praktisch alle Sprachen und Sonderzeichen weltweit
darstellen kann: Umlaute: ä, ö, ü, ß oder französische Akzente: é, è, ç oder
kyrillisch: Москва oder japanisch: 東京 oder Emojis: ;. ID3v2.3 kann
nur UTF-16/ISO-8859-1 (Latin-1), also westeuropäische Zeichen. Daher gab
es Probleme mit osteuropäischen, asiatischen Namen oder Emojis. ID3v2.4
hingegen unterstützt UTF-8. Viele ältere Geräte/Autoradios/MP3-Player
verstehen ID3v2.4 nicht richtig oder zeigen das Cover oder Umlaute falsch an.
UTF-8-Unterstützung bedeutet also: Der MP3-Tag kann sämtliche
internationalen Zeichen korrekt anzeigen und speichern, nicht nur Standard-ASCII
(UTF-16). UTF-8 ist der moderne, globale Standard für Metadaten, Web und
MP3-Tags. ASCII-kompatibel d.h. weniger Probleme mit alten Systemen.
UTF-16-Unterstützung
Viele
ältere Geräte/Autoradios/MP3-Player verstehen ID3v2.4 nicht richtig oder zeigen
Sonderzeichen, das Cover oder Umlaute falsch an. ID3v2.3 (mit UTF-16 bzw.
ISO-8859-1) ist der "ältere Kompatibilitätsstandard", der
auf Millionen Geräten seit den 2000er-Jahren zuverlässig läuft.
RVAD und RVA2
RVA2 ist ein ID3v2-Tag-Frame und steht für Relative Volume Adjustment
(Version 2). Er dient dazu, im MP3-File Lautstärke-Informationen zu
speichern, also wie laut oder leise ein Titel im Vergleich zu einem
Referenzpegel ist. Das ist wichtig, damit Musikplayer automatisch die
Lautstärke angleichen können, ohne die Datei selbst zu verändern. Typischer
Einsatzzweck: sogenannte ReplayGain- oder Lautstärke-Normalisierung. Player
wie Foobar2000, VLC, Winamp, moderne Autoradios usw. verwenden diesen Wert mit
dem Ziel Lautstärkesprünge zwischen Liedern zu vermeiden. RVA2 enthält
Channel-spezifische Lautstärkekorrekturen (zB für L/R getrennt), es wird nicht
hörbar in die Audiodaten eingegriffen, sondern nur als Metainformation
gespeichert. RVA2 ist ein Metadatenfeld im MP3, das speichert, um wie viel dB
ein Song automatisch leiser oder lauter gemacht werden soll, damit er zu
anderen Lautstärke-technisch passt, ohne die Datei selbst zu verändern. Es wird
von nur von ID3v2.4 unterstützt. ID3v2.3 hatte dafür den älteren "RVAD"-Frame.

Welche
Version ist nun die richtige?
Wenn du maximale
Kompatibilität brauchst (Autoradio, ältere Geräte, alte iPods,
HiFi-Streamer, USB-Sticks): ID3 v2.3 mit UTF16
Wenn dir Zukunftssicherheit
und saubere Metadaten wichtiger sind (Streaming, Apple Music, moderne
Player, Archivierung): ID3 v2.4 mit UTF8
90 % der Welt
nutzt heute (2025) immer noch ID3v2.3, weil es einfach immer auf allen
Geräten funktioniert. ID3v2.4 ist technisch die bessere Wahl, aber es
gibt noch zu viele Geräte, die es nicht korrekt lesen.
Ich
verwende ID3 v2.3.

CDex 1.99 bietet bereits die Möglichkeit,
bspw. das Album-Cover in das generierte MP3-File miteinzubinden.
Das empfehle ich nicht, denn dadurch wird die einzelne
MP3-Datei unter Umständen riesengross. Und das
will man ja genau bei MP3-Files nicht.

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Normalisieren von MP3-Tracks
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Beim
MP3-Rippen ist das Normalisieren wichtig, damit alle Titel auf einem
einheitlichen Lautstärke-Niveau sind.
CDs und
verschiedene Aufnahmen können sehr unterschiedliche Pegel haben. Ohne
Normalisierung ist ein Track plötzlich sehr laut und der nächste sehr leise.
Normalisieren analysiert das Audiosignal und hebt bzw. senkt den Pegel so an,
dass der lauteste Punkt einen definierten Maximalwert erreicht. Im Beispiel von
CDex unten wird auf 99% normalisiert. Dadurch klingt das Album oder die
Playlist konsistent, ohne hörbare Verzerrungen oder Clipping.
Kurz gesagt: Normalisieren
sorgt für gleichbleibende Lautstärke und verhindert Übersteuerung.
Ich habe
absichtlich die Grenzen 98% und 100% gewählt, damit nicht jeder Track auf der
CD auch normalisiert werden muss. Die meisten Tracks sollten schon richtig
abgemischt sein.

Vor allem
Sampler-Alben haben manchmal Tracks mit sehr unterschiedlichen Lautstärken.
Dieser Beispiel-Track hatte einen Gipfelwert von 93% und wurde mit dem Faktor
1.062 normalisiert. Somit ergibt sich eine maximale Lautstärke dieses Tracks
von 99%.

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Playlists M3U
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Eine Playlist
ist eigentlich nur eine Textdatei, die eine Liste von Audiodateien
enthält, damit ein Player weiss, welche Titel in welcher Reihenfolge abgespielt
werden sollen. Der Unterschied liegt im Format (Syntax), nicht in der Funktion.
Ich
beschrifte die MP3-Dateien wie folgt, indem ich in meiner Playlist folgendes
Format verwende:
%1-%2\%1-%2-%7-%4
%1 =
Künstler/Interpret/Band
%2 = Albumname
%7 = Tracknummer
%4 = Titel des Songs
CDex kennt
noch weitere Codes unter -> CDex Einstellungen -> Dateinamen.
Das ergibt
dann beispielsweise folgende Datei (Playlist) im Format M3U
Springsteen Bruce-Born In The USA-01-Born In The
USA.mp3
Springsteen Bruce-Born In The USA-02- Cover Me.mp3
Springsteen Bruce-Born In The USA-03-Darlington County.mp3
…
Springsteen
Bruce-Born In The USA-12-My Hometown.mp3
Ich kann sie
nachträglich auch noch leicht in einem Editor bearbeiten, da es sich um eine
reine *.txt Text-Datei handelt mit der Datei-Endung *.m3u.
Ich generiere
nur die Playlist im Format M3U und nenne sie der Einfachheit
halber gleich mit dem Künstler und Albumnamen: Springsteen Bruce-Born In The
USA.m3u
*.m3u M3U
und *.pls PLS sind "Erfindungen" von WINAMP, welches
das Abspielen von MP3s auf Computern revolutionierte. M3U ist das simpelste und
uralte Basis-Format. PLS ist strukturierter. Heute ist *.m3u8 M3U8 der
wichtigste moderne Nachfolger (UTF-8 fähig, streamingtauglich). Welche man
benutzt, hängt vom Player ab. Viele können mehrere lesen.

Eine Playlist
im Format PLS sieht ganz ähnlich aus:
[playlist]
NumberOfEntries=12
Version=2
File1=Springsteen Bruce-Born In The USA-01-Born In The USA.mp3
File2=Springsteen Bruce-Born In The USA-02- Cover Me.mp3
File3=Springsteen Bruce-Born In The USA-03-Darlington County.mp3
…
Springsteen Bruce-Born In The USA-12-My Hometown.mp3
.m3u
- sehr einfaches, minimalistisches
Format
- ursprünglich für WINAMP
(Frühzeit der MP3-Player)
- enthält in der Basisversion
einfach pro Zeile einen Dateipfad
- optional erweiterbar als M3U-Extended
(#EXTM3U, #EXTINF: für Titel, Länge, Interpret etc.)
- UTF-8-Variante = .m3u8 M3U8
ist heute Standard bei Streaming (zB HLS von Apple)
.pls
- ebenfalls von WINAMP, aber
etwas strukturierter
- INI-ähnlicher Aufbau (nummerierte
Felder)
- unterstützt Metadaten explizit
(Title, Length)
- vor allem bei Internetradio und früher
Shoutcast beliebt

Heute gibt es
natürlich weitere, modernere Varianten, hier die Wichtigsten:
.m3u8 M3U8 heutiger de-fakto Standard bei
Streaming / HLS
.xspf XSPF (XML Shareable Playlist
Format, open-source Standard)
.wpl WPL Microsoft Windows Media
Player
.cue CUE eher CD-Struktur zum Indexieren
in einer einzigen großen MP3-Datei
So sieht die
moderne Playlist im Format M3U8 in der Streaming-Variante aus:
#EXTM3U
#EXT-X-VERSION:3
#EXT-X-TARGETDURATION:300
#EXT-X-MEDIA-SEQUENCE:0
#EXTINF:279,01 - Born In The USA.mp3
#EXTINF:278,02 - Cover Me.mp3
#EXTINF:252,03 - Darlington County.mp3
…
#EXTINF:296,12 -
My Hometown.mp3
#EXT-X-ENDLIST

Hier sind die
wichtigsten M3U bzw. M3U8-Steuerbefehle
(also Zeilen mit #, die mehr sind als nur Dateipfade) mit kurzer Erklärung:
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Befehl
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Bedeutung
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#EXTM3U
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Signalisiert:
Extended M3U-Format. Muss immer ganz oben stehen, falls Metadaten
folgen
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#CURTRACK
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Aktuelle
Tracknummer, wenn Playlist abgebrochen wird. Steht bei einigen Playern noch vor
#EXTM3U
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#EXTINF:<Dauer>,<Titel>
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Metadaten
zum folgenden Track: <Dauer in Sekunden>, danach <Titel/Interpret>.
Der nächste Eintrag ist dann der Pfad zur Datei
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#EXTALB:<Albumname>
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inoffiziell,
von manchen Playern verwendet - Albumtitel der gesamten Playlist
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#EXTART:<Artist>
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inoffiziell
- Künstler der Playlist. Wird meist ignoriert
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#PLAYLIST:<Name>
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inoffiziell
- Name der Playlist selbst. Wird selten ausgewertet
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#EXTGRP:<Gruppe>
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Gruppiert
Tracks (Streaming / TV-Channel-Gruppierung, zB SPORT)
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#EXTVLCOPT:<Option>
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Spezielle
VLC-Option für den folgenden Track (wie Sprache, Buffer usw.) nur
VLC-spezifisch
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Speziell
für Streaming / HLS-kompatible .m3u8 (Apple-Standard)
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Befehl
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Bedeutung
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#EXT-X-VERSION:<Nummer>
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Version des
HLS-Standards (3 oder 4 am häufigsten)
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#EXT-X-TARGETDURATION:<Sekunden>
|
Länge des
längsten Segments - für Streaming-Puffer
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#EXT-X-MEDIA-SEQUENCE:<Nummer>
|
Startpunkt
der Sequenz - wichtig bei Livestreams
|
|
#EXT-X-STREAM-INF:
|
Gibt an: folgt
ein alternativer Quality-Stream / Bitrate (Adaptive Streaming)
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#EXT-X-ENDLIST
|
Signalisiert:
Playlist ist abgeschlossen
(keine Livestream-Fortsetzung)
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Fehler beim CD-Rippen
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Die CD wird
mit dem 6. Button rechts von oben ausgelesen: Album Information von Remote
CDDB lesen.
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CD
Track(s) nach WAV-Datei extrahieren
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CD
Tracks(s) nach komprimierterAudio-Datei
extrahieren
|
|
Einen
Teil einer CD nach WAVoder
komprimierter Audio-Datei extrahieren
|
|
WAV
Dateien nach komprimierte Audio-Datei
extrahieren
|
|
Komprimierte
Audio-Datei zurück nach WAV
Datei konvertieren
|
|
Album
Information von Remote CDDB lesen
|
|
Konfigurieren
(CDex Einstellungen)
|

Das Rippen
wird über den 2. Button rechts von oben gestartet: CD Tracks(s) nach
komprimierter Audio-Datei extrahieren.
Unter anderem
wird auch der Track 08 Printemps Annulé generiert. Das
Auslesen mit ID3 Tag Version 2.3 (mit UTF-16) kann Probleme machen. Die
Version 2.4 (UTF-8) führt nicht zu Problemen. Warum ich trotzdem die Version
2.3 verwende, wird im Kapitel ID3 Tags erklärt.
Verwende für
Künstler und Titel keine Sonderzeichen wie "ä", "ö" oder "ü".
Denn daraus werden die MP3-Dateien generiert. Windows hat mit gewissen
Sonderzeichen Mühe und generiert dann komische Dateinamen. Das Sonderzeichen "é"
im Track 8 Printemps Annulé führte dazu, dass die MP3-Informationen
nicht richtig geschrieben wurden. Manchmal werden Sonderzeichen aber richtig
konvertiert. CDex ist da inkonsequent.

Diese Fehlermeldung erscheint, wenn CDex MP3-Informationen
nicht richtig schreiben kann. Dies passiert hier bspw. wegen Track Nummer 8
und dem Sonderzeichen "é". Das MP3-File wird trotzdem
generiert. Das ist wichtig zu wissen. Das Rippen nicht abbrechen. Sondern
nur auf OK klicken.
Mit dem Programm MP3Tag
können dann
fehlerhafte MP3-Tags richtiggestellt werden.
Also zusammengefasst: Vor allem für die Tags von
Künstler und Titel auf keinen Fall Sonderzeichen verwenden. Für Deutsch
empfiehlt sich statt "ä" = ae, statt "ö" = oe und statt "ü"
ue zu nutzen. Auch "&", "é", "*",
"+", "$" nur sparsam verwenden, denn mit der Einstellung
ID3 Tag auf Version 2.3 kann es Probleme beim Schreiben der ID3 Tags geben.
Auch keine Steuerzeichen wie "/" oder ">" oder
"\" im Titelnamen, da das auch zu Ärger führen könnte.
Wenn die ID3 Tags Probleme bereiten, liegt es meistens an
den verwendeten Sonderzeichen.

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CDs mit Kopierschutz
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mit Kopierschutz
Manchmal
gelingt das Rippen nicht oder bricht ab oder die Tracks klingen schrecklich mit
elektronischem "Jitter-Rauschen".
Dann kann das
daran liegen, dass die CD selbst defekt oder zu stark zerkratzt ist. Oder eben,
sie enthält einen Kopierschutz. Als das CD-Kopieren gross in Mode kam Ender der
90er-Jahre wollte die Musik-Industrie ihre Käufe schützen. Wenn man einen
CD-Player hatte, der gewisse CDs dann einfach nicht abspielen konnte, war das
einfach nur ärgerlich. Und ich meine jetzt nicht das Laufwerk im PC, sondern den
Player für die Stereo-Anlage.
Profis
spielten die CDs einfach digital ab auf einem Player, der das konnte, und
nahmen die Musik als eine grosse WAV-Datei über LINE-IN ihrer Soundkarte auf. Ich
könnte wetten, dass damals von den kopiergeschützten CDs sogar mehr Kopien in
Umlauf kamen, weil es eine Herausforderung wurde, eben diese kopiergeschützten
CDs zu kopieren.
Diese 4 CDs
sind bspw. weder mit CDex noch mit Exact Audio Copy "rippbar", Kopierschutz: -
Tracy Chapman - Tracy Chapman (Reissue
2001–2003) Cactus Data Shield 200 / Copy Control - Jewel - Goodbye Alice in Wonderland (EU 2006 / EMI) Cactus Data Shield 300 / Copy Control (EMI) - Sasha - Greatest Hits (Warner 2006) Key2Audio² (Sony/Warner Lizenz) - Wolfsheim - Casting Shadows (2003, EMI/Motor)
Cactus Data Shield 200 / Copy Control

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CD-Cover suchen
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In jedes gerippte Album gehört auch das dazu passende
CD-Cover. Ich speichere immer eine Datei namens "cover.jpg"
im entsprechenden Ordner. Mein LMS Logitech Media Server
findet dann dieses Bild und ordnet es dem entsprechenden
MP*-File zu. Man könnte auch die Cover direkt im
MP3-File speichern, das mache ich aber nie, weil daurch
die Files zu gross werden. Und es mir auch zuviel Aufwand
bedeutet.

Guter Ort um Cover
zu finden ist https://www.amazon.de/
Noch besser ist https://www.discogs.com/.
Suche aber nicht mit der Suchmaske von Discogs, sondern
indirekt über Google. Direkt in Google bspw. "discogs
bravo hits 67" eingeben und dann auf die Bildersuche.
Dann findest du fast jedes Cover.

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